Die für Schleifmaschinen entwickelte ILC-500 ist eine CNC-Steuerung, die in den Jahren 1983 bis 1991 in den Waldrich Siegen Schleifmaschinen WS III und WS V eingesetzt wurde.
Sie besteht aus bis zu 2 Bediengeräten mit monochromen Monitoren, einer 19“ Bedienelektronik sowie einer 19“ Steuerungselektronik.

Schnittstellen (je nach Ausstattungsvariante)
- Bediengerät:
ASCII-Tastaturschnittstelle
- Bedienelektronik:
5 serielle Schnittstellen
1 parallele Tastaturschnittstelle
2 Monitorschnittstellen
- Steuerungselektronik:
5 serielle Schnittstellen
15 Zählereingänge
8 Analogausgänge
9 Analogeingänge
112 Digitaleingänge
80 Digitalausgänge

Technik
Die Bediengeräte bestehen aus einem monochromen Röhrenmonitor, einer numerischen Tastatur mit Schlüsselschaltern und einem Magnetblasenspeichersystem (Bubble-Kassetten) zur externen Programmspeicherung.

Die Bedienelektronik ist mit ein oder zwei Prozessorkarten, bis zu zwei Memory-Karten und einer Grafikkarte in Multibustechnik aufgebaut.

Die Steuerungselektronik besteht aus bis zu 3 Prozessorkarten, Speicher-, Analog- und 4 Digital I/O-Karten in Multibustechnik. Weiterhin sind bis zu 17 Zählerkarten und 3 Analogentkopplungskarten vorhanden.